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Wir Wählen - Event

11. März 2020

Unter dem Motto „Mitmachen und mitgestalten – wir wählen!“ setzt der „Tag der Aussiedler und Vertriebenen“ ein klares Zeichen für demokratische Werte und gegen Populismus.

Die Veranstaltung am Samstag den 16. September 2017 bot ein umfangreiches Programm mit Fachforen, Podiumsdiskussionen, Reden, Infoständen und musikalischen Beiträgen. Der inhaltliche Fokus lag auf der Bundestagswahl am 24. September 2017.


Zum „Tag der Aussiedler und Vertriebenen“ unter der Schirmherrschaft des damaligen Bundestagsabgeordneten Heinrich Zertik waren in der Alten Börse Berlin-Marzahn über 1000 geladene Gäste und Besucher, die zum Teil aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren.


„Aussiedler und Vertriebene kehren in das Land ihrer Vorfahren heim, sie bewahren die schmerzhaften Erfahrungen von Leid und Unrecht der Weltkriege über Generationen hinweg. Die Geschichte ihrer Integration in Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte. Sie bereichern unsere Gesellschaft, ihre kollektiven Erinnerungen sind inzwischen integraler Bestandteil unserer gemeinsamen Geschichte. Mit ihren Traditionen tragen sie zur kulturellen Vielfalt unseres Landes bei und wirken als Brückenbauer, die uns unsere Nachbarn in Ost- und Mitteleuropa besser verstehen lassen“, so Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters.

„In Berlin stellen die Deutschen aus Russland eine große Gruppe da: Ihre Vereine bereichern das Miteinander und das Kulturleben - bestes Beispiel ist das Integrationshaus LYRA in der Lichtenberger KULTschule. Ich finde es wichtig, dass russlanddeutsche Persönlichkeiten, Institutionen und Verbände nun vor der Bundestagswahl klar Gesicht zeigen – und sich dagegen verwehren, dass ihre Bevölkerungsgruppe populistisch vereinnahmt oder medial stigmatisiert wird“, so Dr. Gesine Lötzsch, Bundestagsabgeordnete aus Berlin-Lichtenberg.


Programm, Initiatoren und Gäste


Der „Tag der Aussiedler und Vertriebenen“ war eine Initiative von mehr als 25 Organisationen bzw. Partnern. Dazu gehören: Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., Parteien (CDU , SPD, DIE LINKE, DIE GRÜNEN und FDP), Aussiedlernetzwerk der CDU, Ost und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU-Berlin, Bibel Seminar Bonn e. V., 14. Hamburger Verein der Russlanddeutschen e. V., Monolith GmBH, VIRA e. V., Monolith e. V., Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte, Zeitung Aussiedlerbote, Neue Semljaki, Wanderausstellung über die Geschichte der Deutschen aus Russland und viele mehr.

Zugesagt hatten zahlreiche Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Gesellschaft – darunter Dr. Heinrich Derksen, Waldemar Eisenbraun, Kornelius Ens, Olesja Rudi, Dr. Hannah Neumann, Kevin Hönicke, Gottlieb Krune, Marina Schmieder, Viktor Kirchgässner, Eleonora Heinze, Arthur Steinhauer, Eugen Geptin, Reingoldt Schulz, Konstantin Ehrlich und viele mehr.